Altern als ewiges Wesen – what the f*ck?!

Es erwartet euch ein sehr ehrliches Gespräch über graue Haare und potentielle Facelifts: Patrick und ich werden bald 40 und merken langsam, aber sicher, dass wir nicht ewig jung sein werden. Gleichzeitig ist es aber auch wahr, dass unsere Existenz ewig ist. Wie gehen wir damit um?

Mensch sein ist eine paradoxe Sache – so oder so und noch vielmehr, wenn du in der Erfahrung des “Ungetrennt Seins” lebst. Dass Vergänglichkeit und Ewigkeit gleichzeitig sind, ist sowohl unerträglich als auch grossartig. Doch was heisst das ganz konkret im Alltag? Wenn wir weder das eine noch das andere ausklammern? Im Gespräch sehen wir, dass die Endlichkeit eine wunderschöne Einladung dazu ist, Prioritäten zu setzen. À la “was willst du wirklich, my dear?”. Unabhängig von Geschichten darüber, wie ein Leben mit 40 aussehen sollte. Oder mit 60 oder mit 70. Es ist eine Sache von Moment zu Moment. Wie wunderbar!

 
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Sexualität und Christentum – eine Geschichte vom Ringen um Kontrolle

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