Meditation: Eine unendlich simple Sache

Unter dem Begriff Meditation wird meist eine Tätigkeit oder ein Zustand vermutet – in Wahrheit ist es jedoch so viel simpler. Meditieren heisst, einfach sein. Was damit gemeint ist, und warum simpel nicht einfach heisst – Leela Sutter hat Einsichten gesammelt.

Zehn Jahre sind es inzwischen, in denen ich mich jeden Tag hinsetze. Was natürli als To-Do angefangen und wenig mit dem Eigentlichen zu tun hatte, hat in den letzten sieben Jahren extreme Tiefe gewonnen. Von 15 Minuten “echli umenand dänke” auf einem Kissen um fünf Uhr morgens hat es sich zu einer Selbstverständlichkeit entwickelt, die irgendwann im Tag geschieht. Meist täglich, mit seltenen Ausnahmen. Meist eine Stunde, ab und an aber auch weniger oder mehr.

In dieser Folge von “Holy Embodied” ist es mir ein grosses Anliegen, aufzuzeigen, wie wenig Meditation mit machen zu tun hat – dafür alles mit sein. Wer seine Erfahrungen oder Fragen mit uns teilen möchte, schreibt gerne an contact@reflab.ch.

Und wer die Folge über Widerstände nachhören möchte, findet sie hier.

 
Previous
Previous

Bruno Caverna: “The way we function in gravity obscures our wholeness”

Next
Next

Sexualität und Christentum – eine Geschichte vom Ringen um Kontrolle